Mephisto und ich
„Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“, erzählt mir Mephisto in Goethes „Faust“.
Und messerscharf – aber nicht unbedingt richtig – habe ich daraus geschlossen, dass es auch das Gegenteil geben muss: die Kraft, die stets das Gute will. Und stets das Böse schafft.
Wenn ich Menschen sehr verletze, ohne das zu wollen – ist das ein Ausfluss dieses Prinzips? Oder ist das Böse, was ich einem Menschen antue, bisweilen nur das Gute, das ich anderen zugedenke? Oder kann ich das Gute nur wollen, aber nie tun?
Oder, oder, oder...
Oder ist das alles nur filosofischer Blödsinn?
Und messerscharf – aber nicht unbedingt richtig – habe ich daraus geschlossen, dass es auch das Gegenteil geben muss: die Kraft, die stets das Gute will. Und stets das Böse schafft.
Wenn ich Menschen sehr verletze, ohne das zu wollen – ist das ein Ausfluss dieses Prinzips? Oder ist das Böse, was ich einem Menschen antue, bisweilen nur das Gute, das ich anderen zugedenke? Oder kann ich das Gute nur wollen, aber nie tun?
Oder, oder, oder...
Oder ist das alles nur filosofischer Blödsinn?
40something - 12. Jul, 14:37
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