Ersatzbefriedigung
Die Sexblogger-Fraktion unter meinen Lesern enttäusche ich im Moment, muss aber auch mal sein. Statt dessen lieber was über meine liebste eine meiner liebsten Ersatzbefriedigungen: Taschen. Taschen. Taschen.
Ich kann ja nur lachen, wenn Frauen jammern, sie hättennicht nur nichts anzuziehen sondern auch noch zu ihren jeweiligen Kleidern keine passenden Handtaschen. Hah! Ich brauche nicht nur die passende Tasche zum jeweiligen Outfit. Sondern diese auch noch in der jeweils passenden Größe.
Einfach lächerlich wirken doch die smarten Mc*Kinsey-Typen, die zum korrekten Business-Outfit ihren Outdoor-Rucksack spazierenführen. Fast so wie ein Teenie mit Baggy-Hose und Kroko-Aktenköfferchen. Oder die Geschäftsreisenden mit riesigen S*amsonite-Koffern, in denen dann neben dem überdimensionierten „Shaving Kit“ ein Wechselhemd für eine Nacht außer Haus verloren rumliegt.
Uneitel wie ich bin, lege ich doch gerade beim Gepäck auf gewisse Kleinigkeiten wert. Zur Aktentasche eines US-Edelherstellers gehört natürlich die Reisetasche desselben, zum Kleidersack das passende Bordcase. Der Rucksack zum Anzug ist für Laptops entworfen, der Rucksack zur Jeans das robuste Modell für die Alpenüberquerung.
Nicht nur auf den Stil, auf die Größe kommt es an. Duffle Bags sind super. Wenn ich nicht das 90-Liter-Modell für‘s Trekking mit Trägern zum Wochenendausflug nehme. Oder einen Schlafsack in die Minimalausführung quetschen muss, in die dann die Hemden nur noch als A5-Faltung hineinpassen.
Die Konsequenz solch rigoroser Haltung ist natürlich fatal. Überall stapeln sich Taschen, auch Koffer, ganz zu schweigen von Rucksäcken.
Dabei hab‘ ich noch nicht mal die Materialvarianten durchprobiert. Leder scheidet inzwischen fast grundsätzlich aus - zu empfindlich, zu schwer, farblich meist zu sehr festgelegt. C*ordura sollte es sein, möglichst schwarz. Um bei der nötigen Größen- und Modellvielfalt wenigstens noch ein bisschen Platz in Schränken und Abstellkammern zu bewahren für die anderen überflüssigen Dinge, die man auch noch braucht.
Mein Horror ist, mit einer zu großen Tasche loszufahren. Oder mit einer zu kleinen. Oder einer, die nicht passt. Die Wahl der richtigen Tasche ist fast wichtiger als die Wahl der richtigen Krawatte. Fürs Wohlbefinden.
Und noch immer fehlen mir paar Zwischengrößen. Oder der mittlere Koffer auf Rollen, sowohl in Alu als auch in ABS-Plastik. Oder der wasserdichte Seesack in klein (der große ist wirklich sehr groß.)
Übertrieben? I wo. Auch nicht mehr als die Kids mit ihrem unverständlichen Hang zu E*astpak-Rucksäcken. Nur dass der Spass mehr kostet. Weil komischerweise auch hier gilt: Was Männer von Jungen unterscheidet, ist der Preis ihrer Spielzeuge.
Ich kann ja nur lachen, wenn Frauen jammern, sie hätten
Einfach lächerlich wirken doch die smarten Mc*Kinsey-Typen, die zum korrekten Business-Outfit ihren Outdoor-Rucksack spazierenführen. Fast so wie ein Teenie mit Baggy-Hose und Kroko-Aktenköfferchen. Oder die Geschäftsreisenden mit riesigen S*amsonite-Koffern, in denen dann neben dem überdimensionierten „Shaving Kit“ ein Wechselhemd für eine Nacht außer Haus verloren rumliegt.
Uneitel wie ich bin, lege ich doch gerade beim Gepäck auf gewisse Kleinigkeiten wert. Zur Aktentasche eines US-Edelherstellers gehört natürlich die Reisetasche desselben, zum Kleidersack das passende Bordcase. Der Rucksack zum Anzug ist für Laptops entworfen, der Rucksack zur Jeans das robuste Modell für die Alpenüberquerung.
Nicht nur auf den Stil, auf die Größe kommt es an. Duffle Bags sind super. Wenn ich nicht das 90-Liter-Modell für‘s Trekking mit Trägern zum Wochenendausflug nehme. Oder einen Schlafsack in die Minimalausführung quetschen muss, in die dann die Hemden nur noch als A5-Faltung hineinpassen.
Die Konsequenz solch rigoroser Haltung ist natürlich fatal. Überall stapeln sich Taschen, auch Koffer, ganz zu schweigen von Rucksäcken.
Dabei hab‘ ich noch nicht mal die Materialvarianten durchprobiert. Leder scheidet inzwischen fast grundsätzlich aus - zu empfindlich, zu schwer, farblich meist zu sehr festgelegt. C*ordura sollte es sein, möglichst schwarz. Um bei der nötigen Größen- und Modellvielfalt wenigstens noch ein bisschen Platz in Schränken und Abstellkammern zu bewahren für die anderen überflüssigen Dinge, die man auch noch braucht.
Mein Horror ist, mit einer zu großen Tasche loszufahren. Oder mit einer zu kleinen. Oder einer, die nicht passt. Die Wahl der richtigen Tasche ist fast wichtiger als die Wahl der richtigen Krawatte. Fürs Wohlbefinden.
Und noch immer fehlen mir paar Zwischengrößen. Oder der mittlere Koffer auf Rollen, sowohl in Alu als auch in ABS-Plastik. Oder der wasserdichte Seesack in klein (der große ist wirklich sehr groß.)
Übertrieben? I wo. Auch nicht mehr als die Kids mit ihrem unverständlichen Hang zu E*astpak-Rucksäcken. Nur dass der Spass mehr kostet. Weil komischerweise auch hier gilt: Was Männer von Jungen unterscheidet, ist der Preis ihrer Spielzeuge.
40something - 13. Sep, 19:45
15 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks - 598 mal gelesen