Manchmal verfangen sich Gedankenfetzen an einer kleinen Unebenheit, ziehen noch mehr Gedankenfetzen hervor. Erinnerungen an eine Zeit vor 25, 30 Jahren. An Musik, die nicht nur Musik war, sondern was mit Lebensgefühl zu tun hatte. Und, auch wenn es manchen merkwürdig anmutet, mit meiner Vorliebe für Countrymusik.
Bei
kirjoittaessani (Der Finne? Die Finnin?) fand ich den Hinweis auf eine CD von Kris Kristofferson. Songs, die ich vor Jahrzehnten entweder als echte, schwarze Vinylplatte besaß oder - häufiger! - als rauschige Überspielung auf Kassetten. Also musste ich vorhin gleich losrennen und mir die CD besorgen.
Hach.
Help me make it through the night. Oder seine Version von
Me and Bobby McGee - fast vergessen hinter der Coverversion von Janis Joplin. Dabei hat Kristofferson das Stück geschrieben. Aber wer weiss das schon noch. Und wer erinnert sich noch daran, dass Volker Lechtenbrink die meisten Kristofferson-Titel auf deutsch herausgebracht hat?
Und:
Convoy wäre einer dieser schrecklichen Trucker-Highway-Rebellion-Freiheit-Streifen, wenn nicht Kristofferson die Hauptfigur wäre.
Lang lebe Rubber Duck!
(Gerade kommt eine Kollegin herein und hört die CD, die ich auf dem Bürocomputer abspiele und bekommt sofort verträumte Augen. Wir sind halt gleich alt...)
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