Gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten finde ich den passenden Videoclip für meine schwulen Nachbarn:

Es ist schön, wenn man auf diesen Glühweinverkaufsveranstaltungen Weihnachtsmärkten immer wieder daran erinnert wird, worauf es ankommt.



Auch denen, die glauben, der Stern sei irgendwie ein weihnachtliches Symbol, kann gerne geholfen werden.

Irgendwie,lese ich, sind Modeblogs jetzt in. (Vielleicht auch schon länger, in meinem Alter kriegt man so was ja nicht mehr so mit). Jedenfalls... ich interessier mich auch für Mode. Derzeit für Mode Nullpunktnull.

Ich hab' mal eben noch spaßeshalber einen Seitentest mit Seittest gemacht.

Um das Ergebnis in einem Satz zusammenzufassen: Gute Seite. Liest aber keiner. (Und null Prozent Rechtschreibfehler sind doch auch nicht schlecht.)



(via)

Ich mein ja nur. Wegen dieses Blogs. So dahindümpeln. Näher am Tod als am Leben.

Noch lasse ich dieses Blog nicht sterben, der Death of a 40something wird noch nocht gegeben. Nun hat sich in der jüngsten Zeit eine ganze, ganze Menge verändert. Ich schreibe viel zu viel beruflich (und ganz woanders), ich bin seit knapp zwei Wochen Großvater, meine Liebhaberin ist mir kürzlich verloren gegangen, und das Jahr ist auch bald vorbei. Alles so Dinge, die einem nach dem Motto Wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über zum exzessiven Bloggen verleiten - oder eben genau zum Gegenteil.

Ich glaube, ich lasse dieses Blog in einen unruhigen Winterschlaf versinken. Mit der Chance, es noch mal zum Leben zu erwecken. Wenn ich mag.

Auf dem Berliner Alexanderplatz gab's heute eine Art Flashmob, genauer: Ein so genanntes mp3-Experiment von den Leuten von improv everywhere. (Wenn ich das richtig sehe, war's das erste Experiment dieser Art außerhalb Nordamerikas.) Die deutsche Anleitung für die Teilnehmer findet sich (hoffentlich ist der Link dauerhaft...) hier.

Das sah dann - unter trübem Berliner Novemberhimmel - so aus:



Ein Album mit mehr Fotos habe ich hier eingestellt.
(Ich habe alle diese Fotos unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt: Bei Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen dürfen diese Bilder für Blogs etc. verwendet werden. Und vorsorglich weise ich darauf hin, dass es sich um einen öffentlichen Platz handelt, keine Sondernutzung des Alexanderplatzes beantragt wurde - oder etwa doch?! -, und Fotos im öffentlichen Raum in Deutschland auch nicht durch etwas merkwürdige Hinweise wie Presse-Kameras sind nicht erlaubt nicht ausgeschlossen werden können. Genau genommen sind solche Hinweise an der rechtlichen Grenze zu... ach lassen wir das.)

Meine Frau fand's übrigens ziemlich schlimm - sie erinnerte das ganze an eine gleichgeschaltete Masse, die über Befehle aus der Konserve gesteuert wird...

Und hier die Sicht einer (amerikanischen) Teilnehmerin...