ja Deutschland einig Meckerland! ;-) Den Schweizern geht es übrigens noch besser als den Österreichern *siehe deutsche Gastarbeiter in der Schweiz!*

Sehen wir's doch mal positiv: Österreich als Einwanderungsland für arbeitslose Deutsche. Immerhin ist die Sprachbarriere niedriger als zur Schweiz. Und gutes Essen ham's da auch.

Nur keinen Neid! ;)

"deutscher sucht anschluss", in einer österreichischen tageszeitung selbstverständlich, eine völlig neue bedeutung, oder? ganz abgesehen von geschichte und geschichten.

werden es aber unseren mitösterreichern zum lesen geben, damit sie weniger zum raunzen haben!

Werner & Christa

alles quatsch - bis auf pago-saft gibt es rein gar nichts, worum ich die ösis beneiden würde!

Ah, ja. Endlich. Österreicher sollten wir werden: Die geliebten Mehlspeisen und das gute Rindfleisch. Endlich Schluss auch mit dem Berliner Haifischdialekt. Ich finde das richtig gut, und brülle ein kräftiges "Austria erit in orbe ultima" in den blassen, norddeutschen Himmel. - Ein bißchen Landschaft wäre hier auch gar nicht schlecht.

schüttle ich seit geraumer Zeit nur mehr den Kopf. Seit ich denken kann, war Deutschland so etwas wie der große Bruder (nicht Big Brother!), der alles besser und richtiger macht. Und nun ist die Situation seit ein paar Jahren umgedreht.

Und dies obwohl in Österreich immer noch die anfangs so geschmähte Schwarz/Blaue Regierung (EU-Sanktionen) am Ruder ist.

Meine ganz persönliche Meinung dazu: es sind schlicht und einfach aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten Schnitte im Sozialwesen notwendig (gewesen), sowohl in Österreich als auch in Deutschland.
Der Unterschied: in Deutschland muß eine Regierung diese Schnitte tun, deren politisches Programm bzw. Denkweise eigentlich das Gegenteil von dem ist, was sie aber tatsächlich tun muß. Dies bedeutet entweder halbherzige Aktionen oder ein ständig fast schon offen zur Schau getragenes schlechtes Gewissen der Politiker. An dieser Zerreiss-Probe leidet der ganz Staat.

In Österreich sind aber im Unterschied dazu Parteien am Werk, bei der die Wirtschaft in ihrer Ideologie ganz oben steht. Daher agiert sie konsequent, mit guten Gewissen und dem notwendigen Selbstvertrauen.

Und dies macht es aus.

hab den "stern" zwar (noch) nicht gelesen, muss mich aber dennoch äußern, und zwar deshalb, weil ich der ansicht bin, dass dies ein äpfel-birnen-vergleich ist. österreich ist allein schon wegen seiner größe (=kleinheit) und der damit verbundenen einwohnerzahl, die gerade mal ein zehntel der brd ausmacht, leichter regierbar; dazu kommt, dass wir zwar auch ein ost-west-gefälle unser eigen nennen, dieses jedoch keineswegs von so kompliziertem wesen ist wie jenes in der brd. mit den notwendigen maßnahmen in unserem nachbarstaat, die nicht dem programm der regierenden parteien entsprechen, hat pezwo überdies vollkommen recht ...

ps: es ist möglicherweise schwer vorstellbar, aber wenn ich mir bayern so ansehe, dann komme ich zu dem schluss, dass stoiber kein schlechter bundeskanzler wäre !

In Österreich spaltet Haider die Rechten mit der BZÖ, bei uns Lafontaine mit der WASG die Linken.

Mir ist ein verslummendes Deutschland lieber als ein sauberes Österreich. Österreich ist nicht der Arsch der Welt, aber man kann dort ihn riechen.