26
Aug
2005

Hörprobe.

Mal sehen, was daraus wird.

https://twoday.net/static/40something/files/40sthaudio.wav

Umleitung.

Hallo Leser,

hast gerade bei Gugel nach "Sexblog Stachanow" gesucht und bist bei mir gelandet.

War wohl eine Fehlschaltung.
Also, der Stachanow hat

http://stachanow.twoday.net/

ist aber nach meinem Eindruck kein Sexblog und ausserdem gerade in Urlaub gefahren, wie man lesen kann.

Aber ich hab auch kein Sexblog (na ja, nur Teilzeit).

Tut mir ja leid. Völlig in die Irre gelaufen. So ist das mit Gugel.

25
Aug
2005

Brandgefahr

"Allein lebende Karrieristinnen sind friedliche, überschaubare Geschöpfe. Die Fackel weiblicher Anarchie brennt in den Hausfrauenküchen der Vorstädte."
(aus einer Buchrezension in der ZEIT)

Das will ich sehen...

*edit
März, Ursula: Übergewichtiger Triebstau im Reihenhaus. In: Die Zeit 35/2005
Rezension Ursula Fröhlich: Familienpackung

(Ich geb' noch mal mein Blog mit kritischem Apparat raus, eines Tages.)

23
Aug
2005

Luxusproblem

In Bahnwagen der 1. Klasse sitzen überproportional viele Männer in grauen Anzügen und mit grauen Gesichtern. Dagegen überproportional wenig interessante Frauen. Genau genommen gerade gar keine.

Ob ich gegen Aufpreis in die 2. Klasse wechseln darf?

Entscheidungsschwach.

Für die langen Bahnfahrten der nächsten Tage habe ich mir eingepackt: Den "Rächer" von Forsythe, den "Abschied vom Staat?" von Eppler, die Empfehlung des Weibs "She comes first", und den aktuellen Economist, laut dem es in Deutschland gar nicht so schlecht ist.

Aber womit fange ich an?!

22
Aug
2005

Überbau zum Nachlesen

Kurzer Hinweis für alle, die auch mal gerne bisschen was kritisch reflektieren (hach, tun wir das nicht alle?):

Das "Netzwerk Recherche" hat die Ergebnisse seiner Tagung "Online-Journalismus" am 7. und 8. Mai in Wiesbaden als Bändchen in der Reihe "nr-Werkstatt" veröffentlicht. Steht auch einiges über Blogs drin.

(leider steht nicht drin, wo man das beziehen kann, aber unter www.netzwerkrecherche.de gibt's Kontaktadressen)

Jugendstil

Es gibt dieses Bad, ich weiss es. Oder besser, ich weiss, dass es das gab. Ein Bad wie vor 80 Jahren. Feinster Jugendstil, die Ornamente liebevoll in Mosaiken ausgeführt. Viel Holz, dunkel und doch voller Leichtigkeit. Ich muss dort gewesen sein, vor langer Zeit, als solche Bäder nicht Badeanstalten waren, nicht Beton und 70er-Jahre-Kacheln die Optik dominierten, als Schwimmen noch Vergnügen war und nicht Teil des Fitnessprogramms.

Dieses Bad suche ich, und ich möchte mit Dir dort hin. Wir spielen ein Spiel im Spiel. Wir kennen uns nicht, und doch finden sich unsere Blicke, als wir unsere Bahnen ziehen, über den dunkelblauen Mosaiksteinen, die auf dem Grund des Becken schimmern. Ich kann meine Augen nicht von Dir lassen, von der Frau im Badeanzug, der auf den ersten Blick so züchtig wirkt und bei näherer Betrachtung doch so viel von Dir verrät. Von Deinen Brüsten, Deiner weichen, glatten Haut, auch von der Stelle, wo ein schmaler Stoffstreifen das Dreieck zwischen Deinen Schenkeln verrät.

Wir ziehen Bahn um Bahn, kommen uns näher, entfernen uns voneinander. Um irgendwann, wie auf Kommando gleichzeitig, das Becken zu verlassen. Nach unseren Handtüchern zu greifen, die Tropfen von der Haut zu frottieren. Und uns dabei immer wieder Blicke zuzuwerfen. Die Blicke schweifen lassen, zur anderen Seite des Beckens, wo die Umkleidekabinen stehen. Holztüren, die erst in Kniehöhe beginnen. Jugenstil-Ornamente in den kleinen Fenstern, die jede dieser Kabinen in Kopfhöhe hat, damit erkennbar ist, ob sie belegt ist.

Wie zufällig steuern wir beide auf diese Kabinen zu, von verschiedenen Seiten. Mit einem verschwörerischen Grinsen verschwinden wir in der gleichen Kabine, hoffend, dass das niemand bemerkt hat. Wir wissen, dass bei genauerem Hinsehen von außen klar ist, dass nicht nur ein Mensch in dieser Kabine steckt, dass ein genauerer Blick durch das kleine Fenster offenbart, dass Du und ich gemeinsam hinter dieser Holztür stecken.

Doch genau das ist es, was wir wollen. Sanft streife ich die Träger Deines Badeanzugs von Deinen sanft gebräunten Schultern, langsam rolle ich den feuchten Stoff hinab. Entblöße Deine Brüste, die Du mir entgegenreckst. Lasse meine Zunge um Deine Nippel kreisen, genieße Dein Stöhnen. Schiebe den Badeanzug weiter hinab, bis er klatschend zu Boden fällt und Du heraussteigst. Du greifst in meine Badehose, schiebst sie über die Härte, die meine Erregung signalisiert, bis auch sie hinabrutscht.

Nein, wir wissen nicht, ob jemand weiss... Aber das erregt Dich, ich sehe es in Deinen Augen, an Deinen harten Nippeln. Und mich erregt es auch. Sanft küsse ich Dich, massiere dabei Deine Brüste, spiele an ihrer Spitze mit meinen Fingern.

Draußen klatschende Füße auf den nassen Fliesen, vorbei. Wild stösst Du mich ein Stück zurück, um Dich fließend umzudrehen. Dich vornüberzubeugen, Deine Hände auf das schmale Brett zu stützen, auf dem der Umkleidende seine Kleidung ablegen kann. Dein runder Po drängt sich mir entgegen, meine Härte trifft Deine Feuchtigkeit, dringt in Dich ein. Vorsichtig beginnen wir uns zu bewegen. Stocken, als die Nachbarkabine belegt wird, wir die Gespräche der Badenden über mehrere Kabinen hinweg hören.

Du nimmst die Bewegung wieder auf, zwingst mich in Deinen Rhythmus. Schneller. Fordernder. Unser Keuchen unterdrücken wir, beide. Stoppen erneut, als das platschende Geräusch nasser Füsse direkt von unserer Holztür aufhört. Wagen kaum zu atmen. Kommen wieder in Bewegung, als die platschenden Schritte ihren Weg fortsetzen. Dein weit geöffneter Mund, aus dem jetzt aber kein Ton kommt. Mein schwerer Atem, den ich versuche so leise wie möglich zu machen. Unsere gemeinsame Lust, die ihren Höhepunkt erreicht, und doch lautlos über uns zusammenschwappt.

Als wir trockengerieben und bekleidet die Kabine zur anderen Seite verlassen, platscht wieder jemand vorbei. Lächelt uns sehr direkt an. Und wir rätseln noch lange, ob es nur ein freundlicher Mensch war.

Für die Anregung danke ich Herrn Bettgeflüster.

21
Aug
2005

Traveller's Disorder.

Je mehr ein Land Dritte Welt ist, um so eiserner gilt die Regel: Wenn der Verschluss der Mineralwasserflasche beim Öffnen nicht knackt, keinesfalls trinken. Wer weiß, womit der Originalinhalt ersetzt wurde.

Jetzt ertappe ich mich schon in Berlin bei dieser Gewohnheit.

Werde den Flascheninhalt zum Blumengießen verwenden. Mal sehen, ob die's überleben.
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